Unsere Fahrt nach Bremen vom 01.06. - 02.06.2013
Dieses Jahr führte uns der Weg in die Hansestadt Bremen. Nach dem Mittagessen im griechischen Restaurant „Achilleon“,
das Essen war gut und reichlich, konnten wir pünktlich zur ersten geplanten Aktion starten. Mit unserem Bus fuhren wir in die Innenstadt
Bremens, und auf der Domsheide begann sie, die Fahrt mit der Museumsstraßenbahn GT4c Nr. 446 aus dem Jahre 1967. Stadtführer Gerd
informierte uns während der zweistündigen Rundfahrt durch Bremen, über die Geschichte der Stadt und deren Architektur, sowie über
Land und Leute. Es wurde eine kurzweilige Tour, wenn auch auf ungewohnt harten Sitzen.
Ein wunderbarer Spaziergang, mit Gerd als Stadtführer schloss sich an.. Gerd informierte uns über die Altstadtgeschichten rund um das Rathaus ,dem St.Petri Dom und der Böttcherstrasse,
welcher wir auch gleich einen Besuch abstatteten.
und wir staunten nicht schlecht über die dortige
Architektur. Der Höhepunkt war um 17.00 Uhr das 10 min. Meißener
Glockenspiel in der Böttcherstrasse. Zum Klang der Porzellanglocken
erschienen im drehbaren Turmteil verschiedene Holztafeln, welche eine
Geschichte erzählen. In gemütlicher Runde ging der Tag zu Ende und unser
Busfahrer Wolfgang holte sein Akkordeon raus, um Volksweisen und
Seemannslieder zu spielen.
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In der alten Strassenbahn... |
... eine GT4c Nr. 446 aus dem Jahre 1967 |
Markt von Bremen mit dem Roland von 1404 |
Die Bremer Stadtmusikanten, seit 1953 vor dem Bremer Rathaus |
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Der Schütting - Sitz der Handelskammer Bremen |
In der
mittelalterlichen Böttcherstrasse wird aufmerksam dem Glockenspiel gelauscht |
Das Glockenspiel seit 1934 mit 30 Porzellanglocken |
Nicht die Bremer Stadtmusikanten, sondern Busfahrer Wolfgang unterhält mit dem Akkordeon |
Der zweite Tag begann mit einer Weserfahrt. Mit „Gräfin Emma“ ging es zunächst flussaufwärts bis zum Weserstadion und dann bekam unser
Schiff freie Fahrt in Richtung Stadt. Es ging dann entlang der Flaniermeile Schlachte bis in die stadtbremischen Häfen. Wir blickten auf
die Deiche und Großbetriebe, wie Kellog´s und erfuhren vom Kapitän viel Wissenswertes über die Hansestadt Bremen, den Häfen, dem Handel
und den Traditionen.Nach dem Mittagessen im Concordenhaus wandelten wir durch das Schnorrviertel Bremens. Hierbei handelt es sich um ein
mittelalterliches Gängeviertel mit zahlreichen kleinen Häusern aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Das älteste, noch erhaltene Haus stammt
von 1401. Zahlreiche Häuser wurden auch nach historischen Vorlagen wieder nachgebaut. Hier sind eine Vielzahl von Geschäften, mit Souvenirs,
Cafés, Galerien und dem Kunsthandwerk anzutreffen. Ein Bummel über den
mittelalterlichen Markt beendete unseren Aufenthalt in Bremen. Mit diesen Eindrücken verließen wir am Nachmittag die Hansestadt und steuerten den
Heimathafen Zerbst/Anhalt an.
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Auf der "Gräfin Emma"
schipperten wir über die Weser |
Hier geht es Richtung Stadt zur Flaniermeile Schlachte |
Gaststätte "Concordenhaus" |
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Das mittelalterliche Gängeviertel "Schnorr" |
Das Bremer Rathaus am Bremer Marktplatz |
St.Petri-Dom in Bremen |
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