Die Fahnenweihe der MK Zerbst am Vereinsobjekt "Gildehaus"
"Es fehlte noch das Symbol" sprach Reinhard Ribbe
der Vorsitzende der Marinekameradschaft Zerbst anläßlich der Fahnenweihe vor dem Gildehaus.
Im Januar hatte die Marinekameradschaft Zerbst ihr
neues "Heim", das "Gildehaus" auf der Breite bezogen. In einem der
ältesten Gasthäuser der Stadt, in dem auch zahlreiche andere Vereine ihr
Domizil gefunden haben, soll nun altes maritimes Kulturgut gepflegt
werden.
"Es ist ein alter Brauch, einen Mast an Land zu
errichten, an dem mit dem Hissen von Fahnen Gäste willkommen geheißen,
gefeiert und gedacht wird", erklärte Jürgen Krüger, Landesleiter der
Marinekameradschaft Sachsen-Anhalt. Er und die Mitglieder der
Marinekameradschaft Zerbst waren am Sonnabend
(25.08.2012)zusammengekommen, um ihr neues Vereinsquartier zu beziehen.
Traditionell wird dazu ein Fahnenmast aufgestellt und eingeweiht.
"Dieser Mast zeigt eigentlich allen deutlich nach außen, dass hier vor
Ort Marinekameraden sind", ergänzte Krüger. Die Mehrheit der 26
Mitglieder nahm an der Fahnenweihe teil. Unter ihnen auch Kamerad Woche,
mit 92 Jahren der älteste in der MK. Unter den Gästen waren der
Ex-Innenminister Holger Hövelmann, der ehemalige Bürgermeister der
Stadt, Helmut Behrendt und der neugewählte Bürgermeister Andreas
Dittmann. Es wurden die Fahnen Deutschlands, Griechenlands, der Stadt
Siegen, die Stadtfahne von Zerbst und die Fahne des Deutschen
Marinebundes gehißt.
Quelle: VST vom 27.08.2012 Textauszüge von Arlette Krickau
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